Fragen und Antworten

Das Thema Patientenrechte und Patientenrechtegesetz beschäftigt die Betroffenen in hohem Maße.
In einer Diskussionsrunde der Selbsthilfegruppe Rostock 2 wurden Situationen geschildert und Fragen gestellt, zu denen die Anwesenden nicht zurfriedenstellend Auskunft und Antwort geben konnten, z.B.
wurden Interventionen der Patienten bei Schwestern und auch Ärzten mit Hinweisen darauf, dass die besonderen Umstände bei MP-Patienten zu berücksichtigen seien, ignoriert. Auch das Informationsblatt der dPV änderte daran nichts.
Wie kann der Patient sein Recht durchsetzen?
Dazu gab es verschiedene Meinungen.
Eine Anfrage beim Bundesverband wurde dahingehend behandelt, dass man sich der Defizite des Entwurfs eines Patientenrechtegesetzes bewusst sei und zusammen mit der BAG S an Nachbesserungen gearbeitet würde.
Weitere Anregungen und Anfragen fordern die Einbeziehung der Patienten über ihre Interessenvertretungen in den Prozess der Gesetzgebung möglichst frühzeitig. Wir fordern die Patienten auf, ihre Forderungen zu definieren. Das Internet ist ein geeignetes Medium, um die Meinungen der Patienten zu verbreiten und zu bündeln
Eine Frage zum Schluss: Das Patientenrechtegesetz soll offensichtlich ein Bundesgesetz werden. Benötigen wir nicht ein EU-Patientenrechtegesetz?
Deutsche Staatsbürger werden auch im Ausland zu Patienten und Ausländer in Deutschland.